Neumond 2024 – Was genau ist das? Und wann ist der nächste?

Wann ist der nächste Neumond? In unserem Neumond Kalender 2024, finden Sie alle Termine und Informationen, mit Datum und exakten Zeitangaben.

Wann ist der nächste Neumond ?

  • Nächster Neumond: 10. März, 2024, 10:00 Uhr (Sonntag) 
  • Nächster Vollmond: 25. März, 2024, 08:00 Uhr (Montag) 

  • Bei Neumond befindet sich der Mond zwischen Sonne und Erde
  • Der Neumond ist ideal, um neue Rituale in sein Leben zu lassen.
  • Neumond ist die Geburt als auch der Tod des Mondzyklus
  • Das Mondjahr 2024 hat insgesamt 13 Neumonde

Neumond Kalender 2024

Wochentag Monat Datum Uhrzeit
Donnerstag Januar 11.01.2024 12:57
Freitag Februar 09.02.2024 23:59
Sonntag März 10.03.2024 10:00
Montag April 08.04.2024 20:20
Mittwoch Mai 08.05.2024 05:21
Donnerstag Juni 06.06.2024 14:37
Samstag Juli 06.07.2024 00:57
Sonntag August 04.08.2024 13:13
Dienstag September 03.09.2024 03:55
Mittwoch Oktober 02.10.2024 20:49
Freitag November 01.11.2024 13:47
Sonntag Dezember 01.12.2024 07:21
Montag Dezember 30.12.2024 23:26
Diese Tabelle enthält die Neumonddaten mit Uhrzeit bis 2024 (MEZ) Mitteleuropäische Zeit bzw. Sommerzeit (MESZ).

Was ist ein Neumond?

Neumond
Neumond

Aus der Sicht eines Beobachters auf der Erde durchläuft der Mond einen sehr vorhersehbaren periodischen Zyklus. Jeden Tag scheint sich der Mond in seiner Form zu ändern!

Für kurze Zeit ist der Mond dunkel und nicht zu sehen, wir nennen ihn „Neumond“ und es ist sowohl die Geburt als auch der Tod des Mondzyklus. Zunächst als winziger Lichtfleck beginnend, wächst er täglich, da er immer mehr vom Mond heller wird, bis schließlich der Mond voll beleuchtet ist und als große runde Kugel erscheint, die nach unten leuchtet. Dies wird als Vollmond bezeichnet.

Nachdem der Mond voll ist, beginnt er jeden Tag zu schwinden, da der helle runde Mond wieder auf einen winzigen Lichtfleck reduziert wird und schließlich verschwindet, um den Zyklus von neuem zu beginnen.

Die Neumondphase ist die erste Zeit des Mondzyklus

Der Begriff stammt vom lateinischen Wort „Interlunium“ ab. In der Schweiz wird der Neumond auch als „Leermond“ bezeichnet, was der Definition eher entspricht. Denn der Neumond lässt sich meist nur sehr schwach oder gar nicht bemerken. Das liegt daran, dass sich der Mond zwischen Erde und Sonne befindet und somit in Konjunktion mit der Sonne steht. Von der Erde aus sieht man in dieser Zeit nur die „Nachtseite“ des Mondes. Aus diesem Grund sind nur kleine Teile des Mondes sichtbar. Da erst nach 36 Stunden der Mond wieder erhellt wird, spricht man ab diesem Zeitpunkt vom sogenannten „Neulicht“. Danach kommt es zunächst zum zunehmenden Mond, am Höhepunkt zum Vollmond und schlussendlich wieder zum abnehmenden Mond. Und wiederum die letzte Phase vor dem Neumond wird als „Altlicht“ bezeichnet. Besonders ist außerdem, dass der zweite Neumond in einem Monat und der dritte Neumond in einer Jahreszeit mit vier solchen Monden als „Black Moon“ benannt wird.

Entstehung des Mondes

Der Mond selbst ist ein dunkler Himmelskörper, welcher nur mithilfe der Sonne strahlen kann. Durch die Bewegung der Erde und den anderen Himmelskörpern verändert sich der Blickwinkel tagtäglich. Daraus ergeben sich die verschiedenen Mondphasen, welche sich über das Jahr hinweg, häufig wiederholen.

Der Mond und die Sonnenfinsternis

Nach jeder sechsten Lunation passiert der Mond die sogenannte Knotenlinie. Diese stellt den Schnitt zwischen der Mondbahn und der Ekliptikeben dar. In diesem Moment befindet sich der Mond annähernd auf der Verbindungslinie zwischen Erde und Sonne. Diese Situation ergibt sich sowohl bei Neu- als auch bei Vollmond. Bei einem Neumond spricht man dann von einer Sonnen- und bei einem Vollmond von einer Mondfinsternis.

Was sind ein Superneumond und ein Minineumond?

Von einem Superneumond ist die Rede, wenn der Mond sich am erdnächsten Punkt auf seiner Umlaufbahn befindet. Doch obwohl der Mond sich zu diesem Zeitpunkt nah an der Erde ist, ist er so gut wie unsichtbar. Im Gegensatz dazu wird der Mond als Minineumond bezeichnet, wenn er sich am erdfernsten Punkt auf seiner Umlaufbahn befindet.

Die Springflut

Der Mond an sich beeinflusst die Gezeiten auf der Erde. Ist der Mond auf derselben Seite der Erde wie die Sonne, kommt es zur Springtide oder Springflut. Das bedeutet, dass sowohl die Anziehungskraft des Mondes als auch der Sonne auf das Meer einwirken. Zu Zeiten des Neumondes und auch des Vollmondes ist die Flut somit viel höher als üblicherweise.

Spiritueller Neuanfang

Der Mond wird in den Kalendern als schwarzer gefüllter Kreis dargestellt. Aus spiritueller Sicht steht diese Mondphase für den Neuanfang. Der Mond hilft bei der Lebensplanung, der Umsetzung von neuen Plänen und unterstützt das Energietanken für die nächsten Monate.

Die Monde im Jahr

Wie bereits erwähnt stellt der Neumond sowohl Beginn als auch Ende des Mondzyklus dar. Er tritt grundsätzlich jedes Monats auf, weshalb es insgesamt 12 Neumonde geben wird. Der Abstand zwischen zwei Neumonden beträgt durchschnittlich 29,53 Tage, wobei die Umlaufzeit des Mondes 27,3 Tage beträgt. Dies ist auf die Position der Sonne zurückzuführen.

Weiterführende Links und Quellen