Hat der Mond Einfluss auf den Schlaf ?
Jeder, der bei Vollmond schlecht schläft, fragt sich bestimmt, dass ein oder andere mal, welchen Einfluss hat der Mond auf meinen Schlaf. Liegt es daran, dass er einfach so leuchtend hell ist oder was ist der Grund dafür und welche Einflüsse hat der Mond noch auf die Erde?
Der Mond ist ein Planet in unserem Sonnensystem und besteht aus einer Gesteinsschicht mit Kalium, Phosphor, Uran und Thorium. Er hat ungefähr einen Durchmesser von 3476 Kilometer, was ungefähr so viel ist wie ein Viertel unserer Erde. Außerdem weist die Oberfläche des Mondes Krater auf welche durch Meteoriteneinschläge und Explosionen entstanden sind. Der größte gemessene Krater hat einen Durchmesser von 2240 Kilometer. Das ist so viel wie von Deutschland nach Italien und noch ein Stück weiter.
Wasser ist auf dem Planeten kaum zu finden, gerade mal 0,0046 %. Wenn man auf dem Mond einen Spaziergang machen würde hätte man eine strecke, von circa 38 Millionen Quadratkilometern zur Verfügung was ungefähr 115 Prozent der Fläche von Afrika mit der arabischen Halbinsel ausmacht.
Eine wirkliche Atmosphäre hat der Mond nicht, sondern nur eine Exons Fähre also die äußere Schicht der klassischen Atmosphäre die wir von der Erde kennen. Sie besteht zu 25 % aus Helium, 25 % aus dem Neon, 23 % aus Wasserstoff, 20 % Argon und den restlichen teilen aus Methan, Ammoniak und Kohlendioxid.
Je nach der Sonne und Tageszeit beträgt die Temperatur auf der Oberfläche zwischen 130 und Minus 55 Grad.
Die verschiedenen Mondphasen
Der Grund warum es verschiedene Mondphasen gibt ist der das der Mond nicht selber scheint, sondern licht von der Sonne reflektiert und da er sich um die Erde herum bewegt ist er eben mal mehr und dann mal weniger oder eben gar nicht.
Ebbe und Flut entstehen durch die Gravitationskräfte durch die Sonne und den Mond. Der Mond hat dabei so einen großen Einfluss auf das Wasser weil, er viel näher ist als die Sonne. Die Kraft entsteht durch die Differenz zwischen Schwerkraft und zentrifugal kraft, welche beide auf unsere Erde wirken. Zwischen Ebbe und Flut liegen durch die Umdrehungszahl des Mondes zwölf Stunden und 25 Minuten.
Nach und vor dem Vollmond steht der Mond in einem rechten Winkel zur Sonne und Erde weswegen der Einfluss auf das Wasser dort am stärksten ist. Da der menschliche Körper zu 80 Prozent aus Wasser besteht, hat der Mond auch einen Einfluss auf unsere Stimmung und unseren Schlaf, jedenfalls nehmen das Experten so an aber auch das ist bis Heute nicht eindeutig belegt. Kritiker sind der Meinung, dass es beim Mond genauso ist wie mit Medikamenten. Umso mehr man daran glaubt, desto stärker wirkt der Placeboeffekt.
Wenn der Mond auf einmal nicht mehr da wäre, würde es nicht mehr nur Ebbe und Flut nicht mehr geben, sondern es würde zu ganzen Überschwemmungen auf der einen Seite und zu trockenen Stränden auf der anderen Seite kommen. Außerdem würde sich die Erde dreimal schneller drehen, sodass ein Tag nur 8 Stunden statt 24 Stunden dauern würde.
Viele Tierarten würden deswegen aussterben, weil sich ihre Nahrungsverhalten über die Evolution an den Mond angepasst hat und wir würden von verschiedenen Umwelt und Klima Katastrophen heimgesucht werden.
Eine richtige Antwort auf die Frage: Hat der Mond Einfluss auf den Schlaf gibt es nicht. Aber immerhin hat der Mond noch was Gutes an sich nicht nur für romantische Nächte. Lieber ertragen wir die ein bis zwei Nächte weniger Schlaf, als den Mond zu vermissen.
Weiterführende Links und Quellen